Eine kritische Analyse: Warum der Staat im Todesfall nicht ausreichend schützt

Das Wichtigste für Sie zusammengefasst

Die Renten in Spanien reichen im Todesfall oft nicht aus, um die Bedürfnisse der Familie zu decken. Das sagen wir nicht nur so, das ist die Realität. In diesem Beitrag erläutern wir kurz, wie der staatliche Schutz aussieht:

Witwen- oder Witwerrente: Um sie zu erhalten, müssen Sie mindestens 15 Jahre lang Sozialversicherungsbeiträge entrichtet haben. Die Rente beläuft sich auf 52% der Bemessungsgrundlage, wobei die höchstmögliche Rente 905,76 € pro Monat beträgt.

Für Erwerbstätige ist die Bemessungsgrundlage ähnlich wie das Einkommen. Die Witwen-/Witwerrente ist jedoch auf 905,76 € pro Monat begrenzt, was in vielen Fällen dazu führt, dass sich die Witwe/der Witwer in einer prekären Situation befindet.

Außerdem zahlen Selbstständige Beiträge, die weit unter der Höhe ihres Einkommens liegen. Wir wollen hier nicht alle Vorschriften und Regelungen auflisten, aber einige Beispiele sollen das Problem verdeutlichen:

• Ein Selbständiger mit einem Einkommen von rund 2.000 Euro pro Monat hat einen Anspruch auf Witwenrente von rund 535 Euro pro Monat.
• Ein Selbständiger mit einem Einkommen von 4.000 € im Monat hat nur einen Anspruch auf eine Witwen-/Witwerrente von 663 € im Monat.

Die Witwen-/Witwerrente wird ebenfalls als Arbeitseinkommen besteuert, so dass das endgültige Einkommen des hinterbliebenen Ehegatten noch unter den oben genannten Beträgen liegt.

Waisenrente: Anspruchsberechtigt sind die hinterbliebenen Kinder unter 18 Jahren bzw. bis zum Alter von 22 Jahren bei Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit.

Die Rente wird mit 20 % der Bemessungsgrundlage berechnet - bei mehreren Kindern beträgt der Höchstbetrag in jedem Fall 48 % der Bemessungsgrundlage.

Wie bei der Witwen-/Witwerrente haben Selbstständige ein größeres Problem als Arbeitnehmer - grob gesagt erhalten die Kinder eines Selbstständigen eine Witwen-/Witwerrente von etwa 250 € pro Monat (unabhängig vom Einkommen des Elternteils).

Fazit:

Natürlich ist der Tod eines geliebten Menschen ein schwerer emotionaler Schlag, aber er kann auch finanzielle Auswirkungen haben, die die Lebensqualität der Familie beeinträchtigen. Letztere kann durch eine Lebensversicherung geschützt werden. Einige häufig gestellte Fragen sind die folgenden:

• Wovon hängt der Preis ab? Er hängt vom Alter, vom Beruf und von der Ausübung von Risikosportarten ab. In jedem Fall ist sie günstiger, als Sie vielleicht denken.
• Haben Sie bereits eine Versicherung im Zusammenhang mit Ihrer Hypothek?
• Denken Sie daran, dass die Bank Sie nur für den Teil der Hypothek versichert, der in der Regel nicht ausreicht, um die anderen Bedürfnisse Ihrer Familie zu decken.
• Besitzen Sie Immobilienvermögen und glauben Sie, dass Ihre Familie abgesichert ist? Denken Sie daran, dass Sie in Spanien Erbschaftssteuer zahlen müssen, wenn Sie erben wollen, und dass Sie dafür Kapital benötigen. Die Lebensversicherung von AXA deckt die direkte Zahlung dieser Steuern ab.
• Und im Falle von Berufsunfähigkeit und schwerer Krankheit? Die Lebensversicherung kann durch eine Absicherung gegen andere unvorhergesehene Ereignisse ergänzt werden.

Bei Anke Sevenster analysieren wir Ihren Bedarf und erstellen einen Plan, der auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten ist. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!